In der Psychosomatik gehen wir von der Wechselwirkung zwischen Körper und Seele aus – beide beeinflussen sich gegenseitig, sowohl positiv als auch negativ: auf den seelischen Streß einer Prüfungssituation reagiert der Körper vieler Menschen z.B. mit Bauchschmerzen oder Harndrang. Andererseits können seelische Entspannungsübungen wie Autogenes Training oder Meditation erwiesenermassen den Heilungsprozeß bei körperlichen Erkrankungen fördern bzw. beschleunigen.

Es gibt daher körperliche Symptome (s.o.), die scheinbar auf eine organischen Erkrankung hinweisen, ihre Ursache jedoch allein in ungelösten seelischen Problemen bzw. Konflikten haben - und die daher erst verschwinden, wenn für diese Probleme eine Lösung gefunden worden ist.

Und es gibt organische Erkrankungen, deren Entstehung durch ungelöste seelische Probleme und Konflikte mitverursacht werden kann und deren weiterer Verlauf und (mögliche) Heilung von der Lösung eben dieser Probleme mitbestimmt wird.

Da uns bei psychosomatischen Beschwerden die verursachenden Konflikte und Probleme oft nicht bewußt sind (und sich ja gerade deshalb ein körperliches "Ventil" suchen!), hat sich in meiner Praxis die Arbeit mit Hypnose immerwieder erfolgreich bewährt.