Infusionstherapien
Mit der Infusionstherapie können wir unmittelbar und hoch dosiert dem Körper die Stoffe zuführen, die er braucht.
Nehmen wir einen Wirkstoff in Form von Tabletten oder Tropfen ein, so wird er vom Körper behandelt wie Essen oder Trinken: die verschiedenen Verdauungsorgane sortieren vermeintlich schädliche Stoffe aus oder zerlegen sie zur weiteren Verarbeitung. Auf diese Weise geht - je nach Wirkstoff - sehr viel von dessen Wirkung verloren. Außerdem sind bei dieser Verabreichungsform - wegen möglicher Nebenwirkungen - hohe Dosierungen des Wirkstoffs oft nicht machbar.
Ein Beispiel ist das Vitamin C: Vitamin C geschluckt ist sehr sauer und führt ab einer Menge von 5-10 Gramm zu Durchfall. Als Infusion verabreicht, kann Ihr Körper unbeschadet 15 Gramm oder mehr ohne Nebenwirkungen aufnehmen.
Darüber hinaus ist die Wirkung eines Stoffs auch von seiner Verabreichungsform abhängig. Ein Beispiel dafür ist die Mistel: Als Tee getrunken oder in Tablettenform eingenommen hat Mistel eine leicht blutdrucksenkende Wirkung. In die Haut gespritzt regt sie die Abwehr in der Tumortherapie an. In die Blutbahn infundiert löst sie erhöhte Temperatur bis Fieber aus und kann so direkt als natürliche Chemotherapie eingesetzt werden.
Die Verabreichungsform der Infusion ist also das Mittel der Wahl, um schnell, effektiv und gezielt Heilungsprozesse in Gang zu setzen.
In zahlreichen individuellen Heilversuchen am Menschen zeigt dieses Naturheilverfahren gute Ergebnisse. Doch weisen wir darauf hin, dass das hier vorgestellte Naturheilverfahren sowie auch seine Wirkungen in der klassischen Schulmedizin bisher weder wissenschaftlich anerkannt noch als bewiesen gilt.