Chelat ist aus dem Griechischen und bedeutet "Klaue". Der Wirkstoff EDTA umklammert Giftstoffe wie eine Klaue und leitet sie über die Nieren aus.

Die Chelattherapie kann bei allen Erkrankungen helfen, die durch Ablagerungen ausgelöst werden, als da sind:

• Schlaganfall
• Gefäßschäden durch Diabetes
• Vorbeugung und Nachbehandlung von Herzinfarkt
• Sehstörungen, insbesondere Grauer Star
• Angina Pectoris
• Arteriosklerose, „Verkalkung“
• Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens)
• Zur Anregung der Kaliziumeinlagerung bei Osteoporose
• Raucherbeine und offene Beine
• Vergiftungen durch Umweltbelastungen
• Hörprobleme, teilweise auch Tinnitus und Schwindel
• zur allgemeinen Vitalisierung beim älteren Menschen

Viele Bypass-Operationen, Amputationen, sowie Altersdemenz könnten bei rechtzeitiger Anwendung der Chelattherapie verhindert werden. Die durch unsere Lebensweise bedingten Veränderungen der Blutgefässe lassen uns unnötig schnell altern. So ist die Chelattherapie auch eine Anti-Aging-Therapie.

Ein Hausputz der Blutgefässe dauert allerdings seine Zeit - was sich in Jahrzehnten angesammelt hat, läßt sich nicht mit einer Behandlung lösen: 20 bis 25 Infusionen sind notwendig, um eine Grundreinigung der Gefässe zu erreichen. Dies wird klar, wenn man weiß, dass jeder von uns eine Gesamtlänge von 100.000 km an Blutgefässen hat. Das entspricht einer 2 1/2 fachen Erdumrundung am Äquator!

Die Chelattherapie ist grundsätzlich mit Medikamenten vereinbar. Häufig kann nach Abschluß der Behandlung auf viele Medikamente, die ja oft schwere Nebenwirkungen haben, verzichtet werden.

Warum wird die Chelattherapie dann nicht öfter eingesetzt, wenn sie so gut ist?

Die Antwort ist einfach: Weil mit Operationen mehr Geld zu verdienen ist und die Pharmaindustrie ein Interesse daran hat, dass viele ihre Pillen schlucken.